Ich hatte frei und freute mich auf einen schönen Tag mit meinem kleinen Sohn. Geradezu minutiös sind mir die Momente ab 11:45 Uhr mitten ins Herz gebrannt, vom Anruf meiner großen Schwester bis zum Abend. Ich bin zu dem Ort

* 08.06.1947 in Schmölln

+ 05.01.2010 in Berlin

gefahren, an dem du für immer eingeschlafen bist. Mit einem nie gesehenen Lächeln, wie der Bestatter später erzählte. Es tröstet mich bis heute, dass du gegangen bist wie du es dir immer gewünscht hattest, allein und ohne Angst.

Ich hatte zu Hause angekommen einen Moment im Auto, an dem du dich von mir verabschiedet hast. Ich fühlte dich sehr intensiv und mit den Worten. „Machs dir nicht so schwer, mein Sohn“

An deinem Grab heute habe ich minutenlang geweint. Es wird wohl nie einfacher werden.

Wir denken jeden Tag an dich.

Daniela, Sinja, Matthias

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